M. Chat

M. Chat (auch bekannt als Monsieur Chat und Mr Chat) ist der Name einer Graffiti-Katze, die ursprünglich 1997 in Orléans, Frankreich, auftauchte. Die Graffiti tauchten am häufigsten auf Schornsteinen auf, wurden aber auch an anderen Orten, beispielsweise auf Bahnsteigen, gesichtet und bei politischen Kundgebungen. Der Künstler war ursprünglich anonym, doch 2007 wurde Thoma Vuille bei der Erschaffung der Katze ertappt.

Die gelbe Cartoon-Katze zeichnet sich durch ihr großes Grinsen und ihren Körper als Grinsekatze aus. Die Katze wird am häufigsten in rennender Pose dargestellt, es gibt aber auch verschiedene Darstellungen, wie sie Signalfahnen schwenkt, auf einem Ball hüpft, Engelsflügel trägt und am Eingang eines Bahnhofs zur Begrüßung winkt. Manchmal wird es in Kleinbuchstaben von dem Tag „M. Chat“ begleitet.

Ein Dokumentarfilm des Filmemachers Chris Marker aus dem Jahr 2004, Chats perchés (Der Fall der grinsenden Katze), nutzte das Phänomen des Auftretens von M. Chat in ganz Frankreich.

Während einer Ausstellung 2010 in Paris behauptete Vuille, in der französischen Hauptstadt 60 Katzen zu haben.

Derzeit gibt es zwei in New York City, einer davon befindet sich an der High Line in der 28th Street. Ein weiteres Beispiel befand sich an der südöstlichen Ecke der 27. und 8. Avenue beim FIT Museum, wurde jedoch seitdem von anderen Graffiti verdeckt. Es gibt einen in einer Scheune in Stamford, Vermont.

Derzeit gibt es drei in Pristina, Kosovo, in der zentralen Fußgängerzone. Eines auf der Seite des Nationaltheaters. Auch in Vietnam gibt es welche. Darüber hinaus gibt es mehrere in Neapel, Sarajevo, Bosnien und Herzegowina und Belgrad, Serbien. Einer wurde auch in Seoul, Südkorea, und einer in Tanger, Marokko, gesehen.

Filtern nach

Künstler
0 ausgewählt Zurücksetzen
Verfügbarkeit
0 ausgewählt Zurücksetzen
Produkttyp
0 ausgewählt Zurücksetzen
Themen
0 ausgewählt Zurücksetzen
Klassifizierung
0 ausgewählt Zurücksetzen
Unterstützt
0 ausgewählt Zurücksetzen