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Mit gerade einmal dreißig Jahren gehört Pierre Ygouf, besser bekannt unter dem Pseudonym „ Piotre“, zu dieser neuen Generation von Graffiti-Künstlern, deren Seite immer besser wird..
Der in Caen geborene junge bildende Künstler war schon immer frühreif. Während viele Künstler schwören, schon immer eine Leidenschaft für Kunst gehabt zu haben, scheint die Formel im Fall von Piotre angepasst zu sein. Tatsächlich versichert der Caennais bereits im Kindergarten, dass er als Erwachsener Maler oder Zeichner werden wird, und bittet um Bücher über Picasso. Wenig später besuchte er die Hochschule für angewandte Kunst in La Ruche und machte seinen Abschluss am Strate College, einer Kunst- und Designschule in Paris. Dieser Alleskönner sammelt Einflüsse und scheut sich nicht davor, Stile zu mischen. Damit gelingt ihm die Meisterleistung, Pop-Art und Street-Art perfekt zu verbinden..
Piotres Werk ist größtenteils und mehr oder weniger explizit von den Meistern des späten 20. Jahrhunderts beeinflusst: Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat oder Keith Haring, um nur einige zu nennen.
Ein Adjektiv, das häufig auftaucht, wenn man von Französisch spricht, bleibt „hyperaktiv“. Piotre muss sich neuen Herausforderungen stellen, die Medien und die verwendeten Techniken herausfordern. So gelangt er problemlos von der Leinwand in der Werkstatt zum Fresko auf der Straße. Piotre hat das auch getan Auf der Suche nach einem jüngeren und unterhaltsamen Image arbeitete er mit großen Marken wie dem Uhrmacher Louis Pion zusammen. Der Graffiti-Künstler wird auch von Städten mit der Durchführung von Großprojekten beauftragt (Lyon, Lissabon, Marrakesch, Miami).).
Das Rezept für diesen umwerfenden Erfolg lässt sich in seinem einzigartigen Stil zusammenfassen, der auf den ersten Blick erkennbar ist.
Für Piotre ist es eine Ehrensache, die Arbeit von Persönlichkeiten zu rehabilitieren, die er für unterbewertet hält. Anschließend integriert er sie in seine übervitamineten Gemälde. Der Graffiti-Künstler bevorzugt eine Palette aus Primärfarben, die er dann mit Schwarz und Weiß mischt, um stärkere Kontraste zu erzeugen.
Schließlich können wir die Bedeutung der amerikanischen Werbewelt der fünfziger Jahre sowie der Comics zum Werk von Piotre nicht leugnen.
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